Home

Das Magazin
Online stalker
Interaktiv
Über Uns
Bannerzone


Sodom – klare Linie, neues Album und ein neuer Drummer

Mit „In War And Pieces“ ist seit dem 19. November dieses Jahres das 13. Studioalbum von Sodom auf dem Markt. Die letzten 15 Jahre und fünf Studioalben lang war das Trio Infernale „wie verheiratet“, nach außen hin sogar recht glücklich. Ein wenig ist es, als wenn man ein altes Ehepaar sieht, dass sich auf die alten Tage noch scheiden lässt und man sich fragt: warum denn das jetzt?! So ungefähr ging es mir zumindest, als ich erfuhr, dass Bobby Schottkowski bei Sodom ausgestiegen ist. Ein Neuer war mit Markus „Makka“ Freiwald schnell gefunden, aber Stalker wäre nicht Stalker, wenn wir da nicht ein wenig mehr auf den Zahn fühlen würden. Warum die Trennung zustande kam, wer der Neue ist und Interessantes über das neueste Album „In War and Pieces“ erzählte uns Tom Angelripper im Interview.

Nach außen wirkte die Beziehung zwischen Tom, Bernemann und Bobby wie Friede, Freude, Eierkuchen. Tom der Impulsive und Forsche, Bernemann der Besonnene und Bobby der Spaßvogel. Seit dem 30. November ist Bobby raus. Warum?
Allzu viel kann ich dazu gar nicht sagen. Es lag nicht an der Musik, sondern hatte private Gründe. Bobby war derjenige, der die Entscheidung getroffen hat. Bernemann und ich haben sie dann akzeptiert. Wir waren zwar nie richtig dicke Kumpels und haben privat auch nie Zeit miteinander verbracht, aber ich bedauere das Ganze sehr. Ich meine, er war fast 15 Jahre lang dabei, auf ihn war immer Verlass und er hat es so lange mit mir ausgehalten. Das so was jetzt passiert und gerade nach dem das neue Album draußen ist und vor der Tour… Ich kriege auch viele Mails von Fans die mir schreiben, wie schade sie das mit Bobby finden. Ich kann daran nichts ändern. Schließlich kann man ja keinen zwingen zu bleiben. Das bringt ja nichts und da hätte auch keiner was von. Er soll glücklich werden und ich wünsch ihm alles Gute. Er hat auch selber gesagt, dass es eine Trennung ohne Knatsch und Zank sein soll. Man läuft sich schließlich immer mal wieder über den Weg und kann dann irgendwann später mal wieder ein Bier trinken. Solche Sachen werfen einen natürlich immer ein bisschen zurück. Ich kenn das noch von früher. Da schien auch nach außen hin auch immer alles super, war es aber nicht unbedingt immer. In einer Band gibt´s immer mal Spannungen. Es ist ja so: entweder kann man Musik und Privat trennen, oder nicht.



Wie kamt ihr auf den neuen Drummer Makka? Er war ja bisher eher Session-Drummer und außer bei Despair, soweit ich weiß, noch nie fest in einer Band.
In den letzten Jahren hat er eher wenig gemacht. Ende der 80ziger war er aber bei Despair und bei Voodoo Cult hat er getrommelt, als Dave Lombardo ausgestiegen ist. Er war auch kurz bei Kreator, als der Jülle mal weg war, hat er Ende der 90ziger die Tour getrommelt. Ansonsten hat er bei einigen Coverbands gespielt. Man sagt, dass er der beste Drummer ist, der im Ruhrgebiet so rumläuft. Ich kenne ihn schon lange, Er ist auch mal für ein paar Titel bei Onkel Tom eingesprungen.

Erzähl mal noch was über Makka. Was ist er für ein Typ?
Ach, er ist eigentlich ein ganz Ruhiger, aber am Schlagzeug dreht er durch. Auf Facebook wurden schon seine Bilder kommentiert, weil er eben kurze Haare hat und einen Kopf kleiner ist als wir. Aber das sind alles nur Äußerlichkeiten. Der Makka ist Metaller und die Hauptsache ist, dass er musikalisch überzeugen kann und da hat er mich voll überzeugt. Makka wird schon als zweiter Dave Lombardo gehandelt. Musikalisch ist er topfit. Er ist auch recht athletisch und das spielt bei Drummern schon eine Rollte. Die richtig guten Drummer sind auch in der Regel alle sehr sportlich und in guter Kondition. Weißt du, Bernemann und ich, wir alten Säcke, wir brauchen einen der uns ein bisschen in den Arsch tritt. Wir gehen auch mal so stramm auf die 50 zu und wenn jetzt einer richtig von hinten boxt und auf den Punkt genau spielt, kann das den Songs und uns sehr gut tun. Bernemann ist zwar gerade im Urlaub, aber Makka hat schon die grundsätzlichen Sachen und die neuen Songs drauf. Er lernt sehr schnell. Er ist so ein Typ, der sich nach der Arbeit in den Proberaum setzt und übt. Ich hab da gar keine Bedenken und freu mich schon auf die ersten Proben, wenn der Bernemann wieder da ist. Ich hoffe nur, dass die Fans ihn so akzeptieren wie er ist. Es ist natürlich für viele Fans sicher komisch, wenn ein Line-Up auseinandergerissen wird, dass man so viele Jahre kannte. Es kann schon mal sein, dass dann einer sagt „Jetzt könnt ihr mich am Arsch lecken! Ich geh nicht mehr zum Konzert.“ Aber es ist ja nicht, weil ich so ein Arschloch bin, oder ihn rausgeschmissen habe. Ich hab auch noch nie jemanden grundlos aus der Band geschmissen. Es gab immer einen Grund. Das Gesamtprojekt Sodom ist mir wichtig.



Ist er bei Euch als Session-Drummer eingestiegen, oder wird er ein festes Bandmitglied?
Ach das kann man noch gar nicht sagen. Ich wünsch mir natürlich ein festes Bandmitglied. Aber wir müssen erstmal sehen. Diese Kreuzfahrt-Party 70.000 Tons of Metal im Januar ist die erste Show die wir mit ihm spielen und dann haben wir auch mehr Zeit uns zu beschnuppern und zu sehen, ob das auch wirklich passt. Wir sind froh dass diese USA-Show und die Tour erstmal gerettet sind. Alles Weitere ergibt sich. Er hat ja auch Familie und einen Job. Klar haben Bernemann und ich auch Familien, aber das muss alles unter einen Hut gebracht werden und das ist nicht immer einfach.

Also bleiben alle Tourtermine bestehen?
An uns soll es nicht scheitern. Wir sind dann fit und bereit und wir wollen die Tour machen. Auf jeden Fall! Die Vorband ist noch im Gespräch. Das ist noch nicht 100%ig raus wer es wird. Man kann ja heute auch nicht mehr einfach seine Wunschband mitnehmen. Das Geschäft hat sich geändert und Faktoren wie dieselbe Plattenfirma, selbes Management und selbe Booking-Agentur spielen eine große Rolle. Was wir natürlich machen wollen ist bei jedem Konzert eine örtliche Vorband nehmen. Mir liegt es sehr am Herzen, dass man die lokale Szene ein bisschen fördert. Ich denk mal, dass sich auch für jeden Ort indem wir spielen viele Bands bei uns melden werden. Wir wollen dann eine Vorauswahl treffen und verlosen. Ich mag diese Vetternwirtschaft nicht. Kurz nach Weihnachten wird das Ganze bei uns auf der Homepage veröffentlicht. Da können sich dann die Bands bewerben.

www.sodomized.info


Gibt es etwas worauf die Bands bei ihrer Bewerbung achten sollten?
Wenn es geht, keine CD schicken oder so. Am besten einfach einen Link zu der Homepage, oder der MySpace-Seite mailen, damit ich mir das anhören kann. Oder ein paar mp3´s schicken mit einer kleinen Info dabei. Wir machen dann eine Vorauswahl. Das muss musikalisch natürlich auch so ein bisschen zu uns passen. Ich meine, alleine in Bochum kennen wir einen Haufen gute Bands, die gerne mit uns spielen möchten. Das wird dann natürlich verlost und ich werde den Gewinner vor einer Videokamera ziehen und danach auch alle anderen Zettel vor der Kamera zeigen. Ich will, dass man sieht wer drauf stand und dass da kein Schmu passiert. Wenn Freunde oder Bekannte kommen und fragen, ob wir nicht ihre oder eine befreundete Band nehmen können – das machen wir natürlich nicht! Eine Gelegenheit wie die, hatten wir früher nicht. Dass da mal der Lemmy so was sagt wie „Lass mal Sodom spielen“ oder „Nehmen wir doch mal eine kleinere Band mit“, passierte einfach nicht. Ich weiß genau wie heiß die Bands darauf sind, da mal ne halbe Stunde spielen zu können. Deswegen ist mir das auch so wichtig.

Am 19. November kam euer Album „In War and Pieces“ raus und schlug ein wie eine Granate. Deine Stimme klingt diesmal wesentlich facettenreicher und klarer als gewohnt. Instrumental war das Album für mich ein wilder Ritt Back to Sodoms Roots, nur moderner. Liegt das am Einfluss von eurem neuen Produzenten Waldemar Sorychta? Wie lief die Produktion ab?
Finde ich cool, dass Leute so unterschiedliche Eindrücke von dem Album haben. Viele meinen dass es gar nicht mehr viel mit dem Old-School-Sodom Sound gemein hat. Ich finde dass ein Teil der neuen Songs auch auf „Agent Orange“ hätte sein können. Was meine Stimme angeht, gebe ich Dir auf jeden Fall recht. Waldemar hat mich richtig gedrillt. Ich musste oft ein und dieselbe Strophe zehn Mal singen, bis er zufrieden war. So was hatte ich noch nie und wurde echt sauer manchmal, denn irgendwann lässt die Stimme dann auch mal nach. Aber wir haben dann doch immer einen Weg gefunden und es hat sich ja gelohnt. Mir war wichtig, dass die Platte einen richtig guten Sound bekommt, deshalb haben wir uns auch dafür entschieden nicht ins Studio zu gehen, sondern mit einem richtigen Produzenten die Sachen im Proberaum aufzunehmen. Es war echt gut jemanden zu haben, der nicht nur sagt wenn was gut ist, sondern auch meckert, wenn etwas nicht so passt. Bobby schlug Waldemar vor und so kam das dann nach einem Gespräch auf dem Rock Hard-Festival zustande. Ich will jetzt nicht sagen, dass er ein viertes Bandmitglied war, aber er hat super Ideen eingebracht und wurde echt unverzichtbar für das Album.

Eine neue Version vom Sodom-Masskottchen „Knarrenheinz“ schmückt das Cover des neuen Albums „In War and Pieces“. Nach fast 30 Jahren Bandgeschichte wurde für ihn auch zum ersten Mal ein Song kredenzt. Wie kam das neue Cover zustande und was hat es mit dem „Knarrenheinz“-Song auf sich?
Das Cover, wie auch das Booklet, hat Eliran Kantor entworfen. Er hat sich dabei ein bisschen an „Agent Orange“ und „Persecution Mania“ orientiert. Man sieht den „Knarrenheinz“ aus dem Boden kommen mit vor Schmerz starren Händen in das totale Kriegschaos. Eliran hat das toll hingekriegt und den alten Charme mit einer Mischung aus traditionellem Zeichnen und Photoshop umgesetzt. Ganz ohne Photoshop macht das ja heute keiner mehr. Der Song für den „Knarrenheinz“ ist eher zufällig im Proberaum entstanden. Wir hatten an einem Song gearbeitet für den es noch keinen Text gab und ich hab mal spontan „Knarrenheinz“ drauf gesungen. Die anderen fanden es geil und wir waren einfach der Meinung, dass er sich den Song schon redlich verdient hat und zu ihm passte nur ein deutscher Text. Im Song erzähle ich seine Geschichte mit allem was er auf den Covern so erlebt hat in der langen Zeit.



Wird es irgendwann einen Fortsetzungssong zu dem Song über „Knarrenheinz“ geben?
Geplant ist da nichts, aber so wie dieser Song spontan zufällig entstand, kann ich auch nicht ausschließen, dass seine Geschichte mal weitergeht.

Worum geht es bei den anderen Songs auf „In War And Pieces“?
Es geht in meinen Texten immer um eine lyrische Umsetzung dessen, was mich alles so ankotzt. Wenn Bundeswehrsoldaten in Afghanistan sterben, oder sich ein Selbstmordattentäter auf irgendeinem Markt in die Luft jagt, die Sache mit Nord- und Südkorea. Es geht aber auch um soziale Ungerechtigkeiten. Ich selbst kann mich ja nicht beklagen, aber ich kenne viele Leute die Hartz IV beziehen müssen, weil die Zechen dicht gemacht wurden. Das sind alles Sachen, die ich irgendwie aufarbeiten muss.

Du schreibst dir in deinen Texten wie du selbst sagst ja den Frust von der Seele und klagst das Unheil der Welt an. Wie stehst du zu Demonstrationen? Z.B. Stuttgart 21 und die Proteste gegen die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke?
Leute, die demonstrieren und Zivilcourage zeigen, machen es richtig. Was da in Stuttgart abging, war eine ganz große Sache. Das muss auch sein. Ich selber nehme zwar alleine aus Zeitgründen an den Demonstrationen nicht teil und ich weiß ja auch, dass ich an diesen Dingen nur mit meiner Musik nichts ändern kann, aber ich das immerhin rausschreien und damit meine Meinung sagen.

Bei der The Big Four-Tour und der DVD stehen Metallica, Slayer, Anthrax und Megadeath am Ende alle zusammen auf der Bühne und spielen Diamond Heads “Am I evil”. Was ist mit der deutschen „Big Three“?
Die Kombination von Kreator, Destruction und Sodom ist ja auch nichts Neues mehr und ich hab schon Lust so was wieder zu machen, aber das ist alles nicht so leicht umzusetzen, weil wir alle bei unterschiedlichen Plattenfirmen und Managements sind. Die Koordination und Planung ist recht kompliziert. Das Thema ist aber noch nicht gegessen, da wollen wir auch noch mal drangehen irgendwann. Aber wenn wir alle wollen dann können wir auch! Das Timing und die Organisation müssen nur stimmen.

Welches Cover würdest du für so was auswählen?
Etwas von Venom vielleicht. Die anderen beiden müssen das natürlich mitentscheiden, aber schön wäre was wie „One Thousand Days Of Sodom“. Irgendwas vom ersten Album.

Wer wäre die vierte Band wenn es ein Big Four geben würde?
Tankard würde, wenn es eine vierte Band dabei geben müsste, am besten passen.



Euer Label SPV musste Insolvenz anmelden und backt heute wieder etwas kleinere und persönlichere Brötchen. Ist das etwas Positives für die Bands die geblieben sind?
Auf jeden Fall. Wir hatten wie alle anderen auch natürlich überlegt das Label zu wechseln, da ja mit der Insolvenz unsere Verträge auch null und nichtig waren. Ich hab mich dann aber mit Olli Hahn (Anmerk. d. Redaktion: Produktmanager bei SPV) unterhalten. Die Leute die das da verbockt hatten waren ja weg und die Geschäfte wurden vom Insolvenzverwalter geführt. SPV wollte uns gerne bei sich behalten. Wir haben dann beschlossen, alle Altlasten abzuhaken und zu vergessen und mit einem neuen Konzept und neuen Vertrag da zu bleiben. Heute bereue ich, dass wir geblieben sind, überhaupt nicht. Dadurch dass viele größere Bands bei SPV weg sind, bekommen Sodom und die anderen Bands die geblieben sind, viel mehr Aufmerksamkeit.

Was wird´s zum 30. Sodomgeburtstag geben?
Zum 25. Geburtstag haben wir ja auf dem Wacken die ehemaligen Sodom-Musiker auf die Bühne geholt. Das war schon geil, aber jetzt wäre das nicht mehr das Gleiche. Ich weiß nicht, ob ich so was noch mal mache. Noch eine DVD jetzt macht wenig Sinn, da wir ja fast alles schon aufgearbeitet haben. Wahrscheinlich bringt die Plattenfirma was raus. Vielleicht ein Special Release oder ein Best Of oder so. Ich kann es nur insofern beeinflussen, dass es am Ende unseren Qualitätsansprüchen entspricht. Was aber feststeht ist eine Tour die im Februar startet und im Sommer dann die Festivals. Anfang 2011 kommt auch das neue Onkel Tom Album raus. Das erste seit zehn Jahren.

Weißt du eigentlich, dass du unser Weihnachtsgeschenk an die Stalker-Leser bist?
Passt!

SODOM touren im Februar und ihr habt die Chance die Vorband in eurer Region zu werden! Hier sind die Tourdaten:
04.02.11 (B) VOSSELAAR • Biebob
05.02.11 (NL) EINDHOVEN • Dynamo
06.02.11 (UK) LONDON • Underworld
07.02.11 (D) SAARBRUECKEN • Garage
09.02.11 (CH) PRATTELN • Z7
10.02.11 (I) MAILAND • Live Club
11.02.11 (A) WIEN • Szene
12.02.11 (SLO) MARIBOR • Stuk
13.02.11 (H) BUDAPEST • Diesel
15.02.11 (D) ASCHAFFENBURG • Colos Saal
16.02.11 (D) HAMBURG • Markthalle
17.02.11 (D) BOCHUM • Zeche
18.02.11 (D) ERFURT • Centrum
19.02.11 (D) HERFORD • X
20.02.11 (D) LUDWIGSBURG • Rockfabrik


Autor: Samira Alinto, translation: Ozzy Aikas, Photos: Sodom
Eingetragen am: 2010-12-24

Kommentare lesen: Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /var/customers/webs/stalker/www.stalker.cd/inc/kommentar.inc.php on line 8 0                           Kommentar schreiben


Loading





Axemaster: Eine Ouvertüre für noch viel mehr
Eine dieser Bands mit einer langen Geschichte: Axemaster wurden 1985 gegründet und hat die Szene mit >> more/mehr
2015-06-16
Freedomination
Fresh Act Juli / August
Wenn man in Finnland lebt, ist es schwierig, die einfache Tatsache zu ignorieren, dass diese Nation die >> more/mehr
2015-07-01
Tuska Open Air 2015
Wir hatten uns schon allmählich mit dem Gedanken abgefunden, dass der Sommer 2015 offenbar von höherer ... more/mehr 2015-07-07
CD: Powerwolf
Zwei Jahre nach ihrem überragenden Nummer 1 Hit „Preachers of the Night“ legen die Wölfe ihr neues Album „Blessed & Possessed“ ... more/mehr 2015-08-03
KONZERT: Faith No More
Die vor kurzem erfolgte Wiedervereinigung der 1998 aufgelösten, legendären Crossover Band Faith No More schlug hohe ... more/mehr 2015-06-24
English Deutsch Interview: Sodom – klare Linie, neues Album und ein neuer Drummer - STALKER MAGAZINE inside out of rock´n´roll