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Metalfest Austria 2010

2010-08-21
Stadt / City Mining am Inn 
Land / Country AUT 
Web www.metalfest.eu
 
Veranstaltungsort:
Location
Schloss Mamling 
Datum / Date13.-15.5.2010 
Bildergalerie / Picturegalerie siehe Text /see text 
Photos: Anna Grivas (Festivalphotos), Chris Fersterer, Metalfest Austria 

Eines vorweg – 2011 soll es wegen des grossen Erfolges das nächste METALFEST geben, das 2010 erstmals unter dieser Flagge und diesem neuen Namen 5 Festivals in 5 Nationen vereinte, Österreich (vormals Summer Nights Festival), Deutschland (Legacyfest), Schweiz (Metal Dayz), Tschechien (Pilsen) und Ungarn (Budapest), siehe dazu die gemeinsame Website www.metalfest.eu.
STALKER war in Österreich mit von der Partie; hier ein paar visuelle Eindrücke von allen drei Festivaltagen und einige Statements von Metalfest Austria Organisator Chris Fersterer.

Fotogalerie vom Vorabend, 12.5.2010 - NAPALM RECORDS LABEL NIGHT

METALFEST AUSTRIA Line-Up:
13. Mai 2010: TWILIGHT OF THE GODS, ALESTORM, BEHEMOTH, DECAPITATED, SIX FEET UNDER, URGEHAL, SEPULTURA, GRAILKNIGHTS, DEATH ANGEL, SHINING, CORVUS CORAX, MANEGARM, TMK MINING, POWERWOLF, BENIGHTED, SCARED TO DEATH, RIGER, OUTRAGE, SKYFORGER, VULVATHRONE, DUST BOLT, GODHATECODE, LOW CHI, DESICCATED, BLOODFEAST, PROSPERITY DENIED, UNHALE, COUNTERWEIGHT, ALL FALLS DOWN
Dazu die Fotogalerie

14. Mai 2010: BOLT THROWER, DORNENREICH, LEGION OF THE DAMNED, DESPISED ICON, KORPIKLAANI, ROTTING CHRIST, NEVERMORE, ARKONA, PARKWAY DRIVE, ENFORCER, LEAVES EYES, STEELWING. SUICIDAL ANGELS, IMPERIUM DEKADENZ, SCHELMISH, CAULDRON
Dazu die Fotogalerie!

15. Mai 2010: THE DEVILS BLOOD, TESTAMENT, MARDUK, ELUVEITIE / FINNTROLL, VARG, CALIBAN, HEIDEVOLK, DEICIDE, MYSTIC PROPHECY, EPICA, SADIST, VADER, HIGH RISE FALL, NEGATOR, DAYS OF LOSS
Dazu die: Fotogalerie!


Wie fühlt man sich als Mitbegründer, Drahtzieher eines Festivals, das im erst 4. Jahr seines Bestehens nicht nur zum größten österreichischen Metalevent, sondern auch zu einem europaweiten Fixpunkt geworden ist.
Es ist schon eine coole Sache, dass das Event so schnell so gewachsen ist. Da sind wir schon ein bisschen stolz drauf, aber es steckt natürlich eine Menge Arbeit dahinter und natürlich auch Herzblut. Sonst würde das nicht funktionieren

Was ändert sich für euch durch die Zusammenarbeit mit u.a. dem ehemaligen Legacyfest unter dem Banner "Metalfest" bzw. unter der Schirmherrschaft von Rock the Nation?
Im Grunde nicht viel, wir haben ja letztes Jahr schon mit dem Legacy Festival und den Z-7 Metaldayz kooperiert und die großen Bands gemeinsam gebucht. Eine gemeinsame Trademark wie das Metalfest das wir in verschiedenen Ländern veranstalten war die logische Weiterentwicklung. Aus promotechnischen Gründen sowie Kosteneffizienz (Artworks, Promo, Website, Drucksachen, Merchandise usw.) ist das auch notwendig, ansonsten könnten wir diese günstigen Preise gar nicht halten.
Weiters ist es natürlich viel einfacher für uns im Booking, wenn wir den Bands gleich 5 Open Airs anbieten können und für die Bands auch viel interessanter.

Die nationalen Veranstalter der einzelnen Metalfeste sind nach wie vor dieselben, Kollege Günther arbeitet ja schon seit einigen Jahren für RTN im Booking, von daher läuft jetzt nicht viel anders als davor. Mittlerweile bin ich auch zur RTN Family dazu gestoßen.


Ihr seid ja umgesiedelt, Mining am Inn bleibt Veranstaltungsort, aber nun Schloss Mamling… warum?
Dafür gab’s mehrere Gründe. Der wichtigste war die Campingsituation und die weiten Wege, die in den vergangenen Jahren immer wieder kritisiert wurden. Das haben wir gelöst, das Park- und Campingareal grenzt nun direkt an das Festivalareal an, kürzer geht´s nicht mehr. Ab heuer ist dann auch erstmals das Parken neben dem Zelt möglich, und heuer haben wir auch ordentliche Zufahrtstrassen und genug Platz. Wir lassen derzeit extra fürs Festival eine 2-spurige Zufahrtsstraße durchs Areal bauen, überdies lassen wir dort auch einen Grundwasserbrunnen graben und die sanitäre Situation zu verbessern. Wir investieren hier schon in die Zukunft.

Weil´s grad dazu passt: Letztes Jahr gab es im Nachhinein von den Besuchern ja einiges an, teils recht unangebrachter, Kritik. Wie geht man als Veranstalter damit um?
Kritik nehmen wir uns auf jeden Fall zu Herzen, dort wo es gerechtfertigt ist. Kritik & brauchbares Feedback sind immer gut, auch wir wollen uns stets weiter entwickeln und verbessern.

Das Billing hat es heuer in sich. Neben den Legenden "Bolt Thrower" und "Testament" hab ihr ja mit "Twighlight of the Gods“ ein mächtiges Zugpferd an Bord geholt. Für viele ist es eine tolle Sache, die Songs der legendären Bathory einmal live zu hören, andere sprechen davon, dass damit Quorthons Vermächtnis geschändet wird. Wie stehst du dazu?
Ich finde TOTG eine sehr geile Sache, die legendären Bathory Songs endlich mal live zu hören ist das eine, die hochkarätige Besetzung der Band das andere. Gerade das macht das Metalfest nochmal eine Spur spezieller und interessanter.


Seh ich auch so. Interessant könnte es auch auf anderer Ebene werden.
Das Thema ist zwar schon mächtig ausgelutscht, aber mit Varg, Riger und Urgehal gibt es auch Bands, welche immer mal durch angebliche Verbindungen zum rechten Lager in den Schlagzeilen stehen. Wie siehst du das?

Keine der genannten Bands sind ins rechte Lager zu zählen, diese Bands spielen Pagan bzw. Black Metal, nothing more. Wir schauen uns die Bands, die bei uns auftreten schon sehr genau an und wir wissen sehr genau, welche Bands wir supporten können und welche nicht. Bands, mit politisch motivierten Ausrichtungen haben bei uns keine Chance, weder rechts noch links. Von diesen medialen Hetzkampanien halte ich nichts, denn mehr ist das nicht.

Mehr gibt´s denn dazu auch nicht zu sagen.
Ich denke auch nicht.

Wir haben ja im letzten Jahr am Autogrammstand von den Bands nur Gutes über euch gehört, freut einen das als Veranstalter oder geht man davon aus alles richtig zu machen?
Natürlich freut uns das. Das Feedback der Bands ist nebst dem Feedback der Besucher das wichtigste. Es kann nur eine fette Party werden, wenn beide eine schöne Zeit haben, also Bands & Besucher.


Bernd Krumböck, transl. K. Weber


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