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- Rezension: AUDIO CD -


Donald Cumming

2015-07-01
Titel / Title Out Calls Only 
Label Washington Square 
Web www.facebook.com/donaldcummingmusic
 
Gesamtspielzeit
Total run time
39:13 
Vö/Releasebereits erschienen/already released 

„Out Calls Only“ ist das Debüt-Album von Donald Cumming, ex-The Virgins Sänger, zumindest was seine Arbeit als Solo-Künstler betrifft. Auf seiner Mission, ein Album auf die Beine zu stellen, wurde er von seinen Musikerkollegen Ian Fenger (Bass), Skip Johnson (Schlagzeug) und den beiden Gitarristen Jack Byrne und Jack Straw unterstützt.

Der Einstieg in das Album geschieht mit “Game of the Heart“. Der Gesang wirkt, als wäre er eher im Hintergrund und die Instrumente würden im Rampenlicht stehen, was das Lied nicht gerade zu einem sonderlich gut gelungenen Einstieg in das Album macht. Die Melodie wirkt schnell eintönig und fad, und auch der recht flach klingende Gesang kann da nicht mehr viel herausreißen.

Auch bei “In the early hours” scheint der Gesang nicht so präsent zu sein, wie er es vielleicht sollte, auch wenn es schon besser ist. Die leichte Verzerrung, die eingebaut wurde, gibt zumindest mir das Gefühl, als würde man es sich unter Wasser angehören. Die unter den Gesang gelegte Melodie ist nicht wirklich erwähnenswert, und auch der Gesang wirkt einmal mehr fast durchgehend gleichförmig und monoton, sodass es mir erscheint als würde sich das Lied in die Länge ziehen, auch wenn es nicht einmal so lang ist.

Musikalisch wenigstens ein bisschen rockiger ist dann „Lonesome for you“ – es hat eine gute Grundmelodie, die Instrumente bringen zumindest in den größten Teilen des Liedes etwas Pepp und Abwechslung in den Klang, der ansonsten einmal mehr durch den flachen und recht im Hintergrund stehenden Gesang geprägt wird. Es ist leider einmal mehr ein Song, der nicht wirklich zum aktiven Hören einlädt, er rauscht an einem vorbei, ohne dass man großartig die Übergänge zu den Vorgänger- und Nachfolger-Liedern hören kann.

Entspannt und mit akustischem Gitarrenklang sowie einfach gehaltenem Gesang geht es dank „Total Darkness“ weiter. Der melancholische Touch in Melodie und Stimme machen dieses Lied zu dem wohl besten Lied des Albums - es wirkt interessant und lädt auch zum aktiven Zuhören ein. Es ist ein Stück, das man am Besten mit geschlossenen Augen genießen und sich einfach fallen lassen sollte...

Fazit
Dies ist ein Album, auf dem rein technisch nicht viel zu bemängeln ist, außer dass der Gesang einfach nicht im Vordergrund steht, sondern oftmals im klanglichen Hintergrund verschwindet – aber der gesamte Klang und die ganze Atmosphäre der Lieder lässt einiges zu wünschen über, denn dieses Album ist ganz weit weg von jeglichem modernen Klang.

Ich persönliche denke, dass es ein richtig gutes Album für eine Schallplatte wäre – etwas für Liebhaber von vielleicht älteren Zeiten, vom früheren rockigen Klang...aber für mich und so wie es jetzt präsentiert wurde, ist es kein Album, welches ich weiterempfehlen kann.

Anspieltipps: Total Darkness

Carina Ullmann


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5/10



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