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- Rezension: AUDIO CD -


SuperCharger

2010-10-31
Titel / Title Handgrenade Blues  
Label VME - Voices Music & Entertainment  
Web www.supercharger.dk
 
Gesamtspielzeit
Total run time
50:17  
Vö/Releasebereits erschienen/already released 

Laut ihrem Pressetext ist das Wichtigste, was man über die Dänen von SuperCharger wissen sollte, die Tatsache, dass sie in zwei Jahren etwa 100 Gigs gespielt haben. Erst dann haben sie sich dazu entschlossen, ins Tonstudio zu gehen, um ihr Debütalbum "Handgrenade Blues" aufzunehmen. Jenes Album liegt mir nun vor und ich sag`s mal so: Es wundert mich nicht, dass im Pressetext mehr über deren Live-Qualitäten als über die Platte gesprochen wird. Wie gut oder schlecht sie auch Live sein mögen - die Platte ist einfach nur anstrengend! Schon beim Opener, dem Titeltrack "Handgrenade Blues", wird unter anderem mit einem Piano ein bisschen zu viel Alarm gemacht und die Stimme des Sängers kommt auch recht hysterisch daher. Da kann auch das eine oder andere nette Riff nicht mehr helfen.

Beim zweiten Track "Gotta Get It" ist der Gesang am Anfang recht nett anzuhören. Man kann den Jungs sogar ein Kompliment machen, denn der Refrain geht tatsächlich ein bisschen in die Richtung von The Hellacopters, also Kick-Ass-Rock`n`Roll und trotzdem melodisch. Mit den restlichen Tracks des Albums verhält es sich jedoch wie mit dem Opener: Es klingt ein bisschen so, als wolle man den äußerst erfolgreichen Landsleuten von Volbeat den Rang ablaufen und dabei möglichst noch lauter und heftiger klingen. Aber ein bis zum Anschlag aufgerissener Gitarrenverstärker und Geschrei machen noch lange keinen Rock`n`Roll. Oder zumindest keinen guten.

Eine Mundharmonika hier und ein zu präsentes Piano da verschlimmert das Ganze dann auch eher, als dass es noch etwas rettet. Und hinterher bleibt auch überhaupt nichts mehr hängen. Diese Art von Musik hat man wirklich schon tausende Male zuvor gehört hat – sie weist schlicht und ergreifend keinerlei Besonderheiten auf. Hinterher weiß man nur eines: Man ist froh, dass die Platte ihr Ende erreicht hat!


Stefanie Singh


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0.5/10



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