Hogjaw liefern mit „If it Ain´t Broke...“ ihr viertes Studioalbum ab, angefüllt mit 10 Songs, die wirklich rocken. Alles fängt leicht bluesig mit „One More Little One“ and, nur um den Blues im Laufe des Albums zurückzulassen und aufrichtigem Southern Rock zu weichen. Mein persönliches Highlight ist „Shiny Brass“. Ich kann nicht genau festlegen, woran mich der Gesang erinnert, aber es ist einer von diesen Songs, die sich sofort in den Gehörgang schleichen und dort festsetzen.
Das Album verliert bis zum Ende nichts von seinem Schwung, mit treibenden Drums, die mehr bieten als nur einen gleichmäßigen Rhythmus und Gitarren, die weinen, singen und manchmal sogar flüstern. Das epische „The Wolf“ zeigt die Fähigkeiten aller Bandmitglieder – sie wissen ganz offensichtlich, was sie tun. Die Songs sind kraftvoll, geben den Zuhörern kaum Gelegenheit zum Ausruhen, aber sie sind verschieden genug, um nicht langweilig zu werden. Die Texte sind ebenfalls nicht schlecht. Alles in allem ist es ein Album, das man sich einmal anhören sollte oder auch mehrmals.
Trackliste:
1. One More Little One
2. Built My Prize
3. Am I Wrong?
4. Shiny Brass
5. Cold Dead Fingers
6. The Wolf Part I
7. The Wolf Part II
8. Devil´s Eyes
9. ´83
10.Beer Guzzlin´ Merican
Stefanie Oepen
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