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- Rezension: BÜCHER - HÖRBÜCHER


Fünf Kopeken

2013-09-24
Author Sarah Stricker 
Verlag / Publisher Eichborn 
Web www.luebbe.de/Eichborn
 
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

Als Hardcover:
512 Seiten

Zum Inhalt (laut Einband):
Meine Mutter war sehr hässlich. Alles andere hätte mein Großvater ihr nie erlaubt. \'Doofsein kannst du dir mit dem Gesicht wenigstens nicht erlauben\', sagte er, und wie mit Allem im Leben hatte er natürlich auch damit recht. Also machte meine Mutter das, was sie am besten konnte: alle stolz. Mein armer Großvater konnte sich kaum entscheiden, welche ihrer tollen Begabungen das gesamte Gewicht seiner übersteigerten Erwartungen am meisten verdiente. Das Einzige, wozu meiner Mutter leider völlig das Talent fehlte, war die Liebe." Dass die Mutter der Erzählerin ein Wunderkind ist, das steht schon vor ihrer Geburt fest - mehr Wunder als Kind, denn von der Kindheit hält der Großvater fast noch weniger als von der Schönheit. Beides steht ihm nur im Weg bei dem Plan, mit seiner Tochter und dem Modegeschäft das zu schaffen, was ihm als Wehrmachtsoffizier nicht mehr gelungen ist: die Welt zu erobern. Gefühle gewöhnt er ihr dabei vorsorglich ab. Hochintelligent, hochbegabt und nur ganz heimlich hochgradig einsam, ist die Mutter auf dem besten Weg, genau das Leben zu führen, das er sich für sie ausgedacht hat - als die Liebe mit einem Mal doch zuschlägt, und das mit einer solchen Wucht, dass die Mutter ein halbes Leben braucht, um sich davon zu erholen.

Zur Umsetzung:
Das, von den Medien und Lesern begeistert aufgenommene, Debüt der jungen Journalistin, Sarah Stricker hat auch mich beeindruckt. Stricker hat einen ungewöhnlichen Schreibstil und nutzte, in Form der sterbenden Mutter, eine interessante Basis für ihren Roman. Mit viel Witz und manchmal arg schwarzem Humor unterhält die Autorin, bis auf wenige etwas langatmige Passagen und einige zu galoppartige Vorsprünge, sehr gekonnt. Gestört hat mich die Ich-Form in der die Tochter erzählt, da der Roman so etwas zu gewollt, zu kreiert erscheint.

Fazit:
„Fünf Kopeken“ hat mich mehr als einmal zum Schmunzeln gebracht und ist eine schöne Ergänzung im Buchregal. Ich freue mich darauf, mehr von diesem Nachwuchstalent zu hören.

Samira Alinto


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8/10



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