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- Rezension: AUDIO CD -


Urban Majik Johnson

2010-05-08
Titel / Title Trashlab Chronicl´z Vol.1 
Label fuenf59 
Web www.myspace.com/urbanmajikjohnson
 
Gesamtspielzeit
Total run time
23 min. 
Vö/Release01/2010 

Urban Majik Johnson steht´s geschrieben fett graviert in gotischer Typographie auf schwarzem Cover der EP, "Trashlab Chronicl´z Vol.1" - Hip Hop aus Brooklyn Underground oder was? Rasch mal das Teil angeczeckt. Leichter Noise zur Intro, einer mit dem Recorder rumgelaufen, danach knochenfette Rockgitarre, Baß, Vocals: Ein Trio am Werk. Was fällt einem zu Trio ein? Naja, Trio von dunnemals, NDW. Aber Anfang der 80er gab es noch keinen Hip Hop. Hier gibt´s jetzt die Hip Hop Vocals. Es gab damals auch noch kein Englisch. Hier gibt´s Englisch auf die Ohren, urban. Damals gab es noch nicht diese riffgeprägte Hardcore-Mucke, rattenscharf reduziert und auf den wunden Punkt gebracht.

Jedoch gab es damals wie heute den Spaß an der Lockerheit und die kristallklar voneinander herausgeschälten instrumentalen Parts, die sich stilistisch auf das Wesentliche konzentrieren. Hier hat keiner die Chance, sich hinter Synthie-Gewalle zurückzuziehen oder den Rhythmusgitarristen den eigenen Saitenwechsel überbrücken zu lassen. Eine Prise Machine Head trifft Hardware (Buddy Miles) trifft etwas von Rollins Band ; eine Fusion aus Metal, Grunge und Hip Hop und `nen bissel Räggä. Es rumpelt gewaltig in den Boxen mit zeitweise quasi synchron spielenden Bass+Gitarre im Doublepack, hart, präzise mit spannenden Tempiwechsel, nur scheinbar einfach gestrickt aufs erste Horchen; die Stärke liegt in einem exzellenten Gefühl für den auf den Punkt diktierten Songaufbau, drummäßig angeheizt und entfettet, Überflüssiges entsorgt, das Ganze phantasievoll mit verbindenden Soundcollagen geschmückt. Leider nur eine EP, daher relativ kurz und bumms ist das Ding zu Ende und hinterläßt Appetit auf mehr.

Nach allem, was man so erfährt, soll die Combo auch live heftig losgehen und viel Spaß machen. Wurde es schon erwähnt - Urban Majik Johnson stammt nicht aus Brooklyn, sondern aus Hamburg. Czeck it!

Urban Majik Johnson sind Rumcajs, Son of Funk (bass/voc), Krzinga (git) und G-Man (dr).



Andreas Torneberg


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8/10



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