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- Rezension: AUDIO CD -


Akela

2011-03-07
Titel / Title Orientation 
Label Midsummer Records 
Web www.akelanoise.com
 
Gesamtspielzeit
Total run time
40:29 
Vö/Releasebereits erschienen/already released 

Während draußen der Karneval tobt (in Deutschland zumindest) und ein Wagen nach dem anderen mit schlimmer werdender Techno-und Partymusik über die Straße fährt, dachte ich mir, dass es gesünder und vor allem ohrenschonender wäre, sich mit guter Musik und Kopfhörern zu bewaffnen und dem närrischen Treiben Paroli zu bieten. Nehmen wir also die neusten Releases aus dem Hause Midsummer Records unter die Lupe.
Den Anfang macht „Orientation“ der deutschen Band Akela. Der Name stammt vom einsamen Wolf aus dem Dschungelbuch vom britischen Autor Rudyard Kipling. Die Band selbst ist noch kein alter Wolf, sondern im Gegenteil noch recht grün hinter den Ohren, allerdings können einige Bandmitglieder auf eine Karriere mit Dead Flesh Fashion oder Having Trouble Breathing zurückblicken. Die fünf Jungs liefern einen Post-Core Mix ab, der eine Menge Abwechslung enthält, aber dennoch nicht ausufert oder ins zu Chaotische abdriftet – im Grund genommen ist dieses Album für ein Debüt schon ziemlich erwachsen, was sicherlich zum Teil auf die bereits angeführte Erfahrung eines Teils der Bandmitglieder zurückgeführt werden kann. Das Album steigt mit „Maps“ stark ein und der Shouter zeigt, was seine Lungen hergeben, ähnlich geht es mit dem folgenden „I Miss Being A Tree“ weiter. In Letzterem jedoch, offenbart sich eine kleine Schwäche, denn die cleanen Vocals können mit dem Geschrei definitiv nicht mithalten. Abgesehen davon aber findet man einen guten Mix aus ruhigeren Passagen und Stücken („South Desparation“) und emotionalen und aggressiven Ausbrüchen in energiegeladenen Stücken, wie man sie in diesem Genre kennt und liebt.
„Orientation“ liefert also die ganze Gefühlspalette von Gänsehaut bis Aggression.

Wie angedeutet und wie man hören kann, sind die Jungs auf der Suche nach ihrem eigenen Weg in diesem momentan (bzw. genau genommen schon seit einiger Zeit) sehr angesagtem Genre harter Klänge. Dieser Weg ist sicherlich kein einfacher, aber „Orientation“ ist sicherlich nicht der schlechteste Start den man auf dieser Wanderung hinlegen kann. Perfekt ist die Scheibe nicht, aber Ideen und gute Stücke sind vorhanden und das hier ist schließlich erst das Debüt. Somit kann man denke ich positiv auf die Zukunft der Band blicken.

Cornelia Wickel


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7/10



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