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- Rezension: AUDIO CD -


Trillium

2011-11-01
Titel / Title Alloy 
Label Frontiers Records 
Web www.amandasomerville.com
 
Gesamtspielzeit
Total run time
58:59 
Vö/Release4.11.2011 

Der Name Amanda Somerville dürfte zumindest Anhängern von Avantasia, Epica und Kamelot ein Begriff sein. Bei diesen Bands zeigt die blonde Schönheit seit Jahren ihr Können. Ihre Solo-Alben sind unverständlicherweise weniger bekannt als ihre Kooperations-Arbeiten mit andern Künstlern. Zuletzt veröffentlichte sie mit Michael Kiske das gemeinsame Album Kiske/Somerville.

Trillium ist das „neue Baby“ von Amanda, wie sie es selber nennt. Trilliums Debüt „Alloy“ geizt nicht an Reizen und bewegt sich irgendwo zwischen Pop, Rock und Metal. Für Produktion und Songwriting konnten Sasha Paeth & Miro gewonnen werden, mit denen sie bereits bei Kamelot, Avantasia und Epica zusammengearbeitet hat.

Amanda verleiht den Songs mit ihrer Stimme eine enorme Variabilität, da sie sowohl die hohen Töne als auch die tieferen beherrscht. Einige Kompositionen sind sehr düster gehalten, werden aber durch ihre Stimme aufgehellt. Amanda selbst beschreibt das Album als Kombination aus unterschiedlichen Elementen z.B. aus gut und böse! Und diese Beschreibung trifft das Album ziemlich gut. Verbunden werden Orchesterparts und Metal-Gitarren, Chöre und Amandas engelsgleiche Stimme, und bilden so ein perfektes Ganzes. Für meinen Geschmack hätte Amanda allerdings hin und wieder ein bisschen mehr Power in den Gesang legen und rauer singen können.

Als besonderes Extra dürfen sich die Hörer auf den Song „Scream it“ freuen, denn dort lauert ein Duett mit Jorn Lande. Dieser Song ist, zumindest für mich, der absolute Höhepunkt des Albums. Auch wenn sich Amanda bei „Scream it“ mehr im Hintergrund hält und die beiden nicht einen einzigen Teil des Songs gemeinsam singen, ergänzen sich ihre Stimmen perfekt. Jedoch vermute ich, dass sie bei gleichzeitigem Einsatz nicht ganz zusammen passen würden, und man deshalb darauf verzichtet hat.

Alles in allem finden sich auf „Alloy“ zwölf ausgesprochen gute Kompositionen mit einer Sängerin, die den Songs Persönlichkeit zu verleihen mag, auch wenn es das Album nicht ganz schafft, aus dem Schatten von Avantasia und Co. herauszutreten.


Sandy Mahrer


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9/10



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