Home

Das Magazin
Online stalker
Interaktiv
Über Uns
Bannerzone


- Rezension: AUDIO CD -


Milow

2012-10-28
Titel / Title From North to South live 
Label Universal Music 
Web www.milow.com
 
Gesamtspielzeit
Total run time
60 min 
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

„From North to South live“ ist Jonathan Vandenbroeck alias Milows zweites live Album. Ich mag ihn, den Belgier mit der sanften Stimme, dem man so gerne mal das Etikett „Schmusesänger“ anhaftet. Wer allerdings genauer hinhört und vielleicht auch einen Blick auf die Texte wirft, wird bald feststellen, dass sich hinter den Pop-Klängen ein Singer/Songwriter verbirgt, ein Geschichtenerzähler in bester Tradition von Bruce Springsteen oder Willie Nile, der weit mehr zu bieten hat als „lalala“-Gesänge.

Auf diesem Album kann man neben Milow auch seine wirklich gute Band, bestehend aus Nina Babet (Backing Vocals), Tom Vanstiphout (guitar), Sjang Coenen (Bass) und Laurens Smagghe (drums) hören, die nicht nur viel Spielfreude zeigen, sondern auch einfach gut spielen können. Außerdem sind noch Klaas Delrue (Sänger der Band Yevgueni) bei „The Kingdom“ und das schottsche Duo Martin and James bei „Move To Town“ und „California Rain“ als Gäste dabei. Leider kann das Medium CD die Interaktionen mit dem Publikum nur teilweise einfangen, aber diese CD klingt auch wie ein Live-Album, d.h. man hört das Publikum und es wurde nicht in den Hintergrund gemischt. Beim Opener „Car Wreck In The Lake“ sind sie eher als sanfter Hintergrundchor zu hören, während sie bei „Ayo Technology“ eine Party feiern. Die Atmosphäre eines Milow Konzerts ist hier gut eingefangen und wenn nach einer Stunde mit „Where My Head Used To Be“ alles endet, möchte man nach Zugaben rufen.

Aufgenommen wurden die Songs bei verschiedenen Konzerten, aber sie klingen wie eins. Die Songauswahl ist gut und außer den Single-Hits „You Don’t Know“ und „Ayo Technology“ gibt es keine Wiederholungen der Songs vom ersten Live-Album. Neben den als Singles bekannten Songs bekommt man hier auch Unbekannteres wie „Dreamers And Renegades“ von „Milow“ (bzw. dem in Belgien erschienenen zweiten Album „Coming of Age“) zu hören. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ich gerne ein volles Konzert auf CD gehabt hätte. Insgesamt ein schönes Album. Mehr davon, Jonathan!

Tracklist:
Car Wreck In The Lake
Little In The Middle
The Kingdom
She Might, She Might
Move To Town
Dreamers And Renegades
You Don’t Know
You And Me (In My Pocket)
Building Bridges
Never Gonna Stop
California Rain
Ayo Technology
Where My Head Used To Be


Stefanie Oepen


Kommentare lesen: Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /var/customers/webs/stalker/www.stalker.cd/inc/kommentar.inc.php on line 8 0                           Kommentar schreiben

8/10



Loading




Aktuellste Rezensionen
CDs
A Life Divided, Acoustic Revolution, Annabelle Chvostek, Apocalyptica, Babymetal, Bernhard Eder, Big Wreck, Biters , Borealis, Cain´s Offering, Child of Caesar, Corbeaux, Crystal Ball, Donald Cumming, Emerald Sun, ER France, Faith No More, Faith No More, FELINE&strange, Fin Gren, Freedomination , Galar, Hardcore Superstar, Helloween, Iron Savior , Kiske & Somerville, Korpiklaani, Krakow, Lancer, Lord Of The Lost, Lunatic Soul, Matthau Mikojan, Midway, Momentum, Nightrage, Nightwish, Nordward Ho, Powerwolf, Q-Box, Sarah Sophie, Strong Addiction, Tarja, Tellus Terror, The Birdwatchers, The Darkness, The Statesboro Revue, TO/DIE/FOR, Tornado, Tremonti, Tristana, Velvet Six, Whorion, Wilson,
DVDs
Dragonforce,
BÜCHER/HÖRBÜCHER
Dieser Befehlston verletzt meine Gefühle,
Hass,
KONZERTE
Apocalyptica,
Barren Earth / Red Moon Architect / Oceanwake,
Blind Guardian / Orphaned Land,
Dirge / Crib45,
Ensiferum | Insomnium | Omnium Gatherum ,
Faith No More,
Finntroll / Wolfheart / The Man-Eating Tree,
The Poodles / Pretty Wild,
Yellowcard | Less Than Jake | Chunk! No, Captain Chunk,
FILME
Sorry, no entrys
Leider keine Einträge
English Deutsch STALKER MAGAZINE inside out of rock´n´roll