Encypher präsentieren am 19.04. ihr neues Album „3rd Eye Supernova“ - eine Mischung aus Alternative Metal und NuRock. Teilweise einfach nur so dahin geklatscht, dann aber doch wieder durchdacht und detailliebend gespielt: es ist eine Mischung aus beidem. Ich muss allerdings zugeben, dass ich vom Beginn des Albums, das heisst den ersten 3 Songs, nicht wirklich begeistert bin. Das Ganze ist mir ein bisschen zu plump gehalten, die Shouts klingen immer gleich, dem Sound fehlt das gewisse Etwas. Das ändert sich dann zum Glück ab Mitte des Albums und mit einer 1:42 Minuten langen Streichkonzert-Einlage halten die Herren von Encypher auch eine kleine Überraschung bereit. Die ruhigeren Töne von „Stoned in the Glasshouse“, „Anemophobia“ und „Into the Storm“ oder „Supernova“ gefallen mir persönlich am besten. Das Album wird gegen Ende immer besser, weil ein bisschen mehr Abwechslung in die Songs gebracht wird. Ich finde auch, dass Sänger Jeff besser klingt, wenn er mit normaler Stimme singt. Er könnte auch dies ruhig auch mal öfter in einem Song mit Shouts kombinieren und nicht nur entweder oder. An und für sich sind Encypher nicht schlecht, aber das gewisse Etwas fehlt einfach noch.
Sandy Mahrer
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