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- Rezension: AUDIO CD -


Ganaim

2015-02-15
Titel / Title Ceol ón Mhuileann 
Label unsigned 
Web www.ganaim.de
 
Gesamtspielzeit
Total run time
40:00 
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

Die Band Versengold dürfte in der Szene der Mittelaltermusik durchaus bekannt sein, weniger bekannt ist es aber noch, dass Pinto von Frohsinn (seines Zeichens Mitglied bei Versengold) nun ein eigenes Projekt auf die Beine gestellt hat. In kürzester Zeit ist nun dieses erste Album entstanden. Die Erwartungen schon vor dem ersten Hören waren hoch, denn die Hörproben hatten mich gut angefüttert.

Los geht es mit „The Burning of Auchindoun“ - Pinto zeigt, dass er auch sehr gut als Sänger arbeiten kann - immer schön untermalt und umspielt mit einer eingängigen Melodie, gespielt von typischen und traditionellen Instrumenten. Das Lied entführt einen, weit weg vom tristen Alltag, in eine andere Welt, die eben zu diesem Stück wundervoller Musik passt. Auch in „Johnnie Cope“, einem Volkslied, welches durch seine Eingängigkeit überzeugt, hat es Pinto stimmlich geschafft, dem Lied ein neues Gefühl einzuverleiben. Neben den Stücken, die mit unheimlich viel Schwung und Tanzlust bestechen, gibt es aber auch durchaus Zeit zum Zurücklehnen und Träumen: „Tre Svenska Valser“ ist sehr ruhig und melodiös. Rein instrumental schafft es dieses Stück, das Herz des Hörers rasch zu erobern. Ruhig geht es aber nicht lange weiter, sondern man besinnt sich wieder auf eine gesunde Mischung an Musik, die es einem schwer macht, stillzustehen, aber dennoch nicht eine gute Portion Melodie verloren hat. Mit „Monaghan´s Jig“, dessen Melodie einem wohl auch sehr geläufig sein dürfte, hat Ganaim es geschafft, einem „Klassiker“ einen angenehm frischen neuen Anstrich zu verpassen. Passend als Ende des rundum gelungenen Albums (bestehend aus 10 Liedern) wurde das Kinderlied „I´ll tell me ma“ genommen – das Lied dürfte man in sehr vielen Versionen kennen, mit vielen verschiedenen Melodien, daher war das Stück zuerst gewöhnungsbedürftig für mich – am Ende aber einer der Dauerbrenner des Albums.

Fazit:
Man hört jedem der Stücke auf diesem Album an, dass es mit viel Herzblut und Spaß eingespielt wurde – und dabei auch immer noch darauf geachtet wurde, dass die Ursprünge der Lieder nicht untergehen sondern im Fokus stehen. Wer auch nur im Ansatz ein Herz für Celtic Folk hat, der sollte ganz rasch sein letztes Gold zusammenkratzen und es in dieses Album investieren!

Carina Ullmann


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10/10



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