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- Rezension: AUDIO CD -


69 Eyes, The

2007-02-25
Titel / Title Angels 
Label Virgin/EMI 
Web www.69eyes.com
www.myspace.com/theofficial69eyes
www.virginmusic.de

 
Gesamtspielzeit
Total run time
43:56 min 
Vö/Release5 March 2007 

„Angels“ nennt sinnigerweise der Nachfolger des „Devils“ Albums, aber hier kommen diese Geschöpfe in schwarzem Leder und mit Stahlflügeln bewehrt daher. Höre ich da richtig, ist das sogar eine Variaton des „Devils“ Riffs im Titeltrack?
Jedoch ist für mich eher der zweite Song „Never Say Die“ charakteristisch für das gesamte Album: Irgendwie frischer und moderner, aber trotzdem unverwechselbar The 69 Eyes. Klar, das bewährte Team Hiili Hiilesmaa und Johnny Lee Michaels zeichnet wieder als Produzenten verantwortlich.
Um es vorweg zu nehmen, der Großteil des Materials kann unter „hartnäckige Ohrwürmer“ zusammengefasst werden. Das gilt besonders für „Perfect Skin“ (bereits durch die Single wohlbekannt), „Rocker“ - da finde ich nur die Lyrics etwas zu dick aufgetragen – oder die Fortsetzung des Großstadt-Themas „Los Angeles“.
Ein seltsamer Hybrid ist „Ghost“, wo auch Sänger Jyrki69 was Neues probiert und sein sein Repertoire erweitert – eine Ballade? Ein Musical-Song? Jedenfalls sägen die Gitarren, obwohl Keyboard und Klavier Atmosphäre einbringen, und dann noch das Cello – hochdramatisch. Trotzdem etwas sperriger, ein Song, der sich nicht gleich beim ersten Reinhören erschließt. Etwas breiter im Sound und getragener im Tempo sind auch „In My Name“ und „Shadow Of Your Love“, die gehen aber meiner Ansicht nach nicht wirklich als Balladen durch.
Eine Überraschung, weil in der Tat mal sanftere Töne angeschlagen werden, die romantisch-melancholische Ballade „Star Of Fate“, mit Streichern, ausladenden Chören und einem Hauch Kitsch. Da hat Jyrkis herrlich dunkles Organ was von Johnny Cash. Toll!
Mein absoluter Fave, der hoffentlich ein Hit wird, da ich mich nicht satthören kann: „Wings And Hearts“, wo die Band wirklich perfekt ihre Markenzeichen - dreckiger Rock´n´Roll, sägende Gitarren mit melodiösen Refrains – verbindet. „Frankenhooker“ sorgt für den gebührenden Abschluß, nochmal so richtig schön zum Abrocken, Bangen und herzhaft Mitgrölen...

Fazit: The 69 Eyes haben es geschafft, ihrem Stil treu zu bleiben und trotzdem mit einigen Überraschungen aufzuwarten, allerdings keinen wirklich negativen. Ein weiterer „Goth´n´Roll“ Meilenstein!

Klaudia Weber


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9/10



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