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- Rezension: KONZERTE - CONCERTS -


Megadeth | Enemy Of The Sun

2007-06-26
Stadt / City Hamburg 
Land / Country GER 
Web www.megadeth.com
www.enemyofthesun.com
 
Veranstaltungsort:
Location
Markthalle 
Datum / Date19.06.2007 
Bildergalerie / Picture gallery Megadeth_EnemyOfTheSun_2007 
Photos: Samira Alinto 

Dass es sich um ein Konzert des alten Urgesteins handelt merkte man schon an der verkehrten Welt bei den Toiletten der Markthalle. Wann sieht man schon mal eine wirklich lange Schlange bei den Herren und gellende Leere bei den Ladies?

Als Vorband war die neue Band von Grip Inc. Gitarristen und Produzent Waldemar Sorychta. Enemy Of The Sun sind ein Helsinki/Ruhpott-Mix bestehend aus Waldemar (guitar), Alla Fedynitch (bass), Juha „Jules“ Näveri (vocals) und Daniel Zeman (drums). Soweit so gut, aber mit dem Wissen, dass es das allererste Konzert der Band vor Publikum ist und dann gleich als Support für Megadeth? Mutig, mutig!

Hätte Waldemar das kleine Geheimnis nicht nach dem dritten Song auf der Bühne preisgegeben, hätte es aber keine Sau bemerkt. Frontmann Juha ist eine echte Rampensau und brachte die Death/Trash-Songs von Enemy Of The Sun sehr rund rüber.

Als die Band so zur Hälfte des erstaunlich langen Sets noch den Grip Inc. Song „Ostracized“ zum Besten gab, war es in der Sauna namens Markthalle kaum noch auszuhalten. Das Hamburger Publikum mit 99% denen unbekannten Songs so derbe anzuheizen ist eine gelungene Leistung, die die junge Band super meisterte.



Eine ausverkaufte Markthalle bei 30˚C Außentemperatur und drinnen gefühltem Backofen ist nichts für Weicheier – ich scheine eins zu sein, denn als Megadeth die Bühne betraten und nur noch gedrückt, geschoben und auf andere getropft wurde hab ich es gerade mal die ersten drei Songs zum Fotografieren durchgehalten. Ja, Schande, ich weiß. Während des ersten Songs versuchte ich den Drummer vor die Linse zu bekommen, aber der war so hinter seinem überdimensionalen Schlagzeug verschanzt dass ich aufgeben musste.

„Sleepwalker“, „Hangar 18“ und „Skin O’ My Teeth“ waren herrlich und der Sound stimmte diesmal auch. Als letzten Song habe ich von draußen „Holy Wars“ gehört und wenn ich mich jetzt nicht sehr täusche, war danach nach nur knapp 70 Minuten Feierabend. Sehr kurz, sogar sehr sehr kurz, die Herren! Dafür gibt’s Abzüge in der B-Note.

Hoffentlich kommen die Urgesteine recht bald wieder und zu kleineren Preisen (es waren 24,90 Euro im Vvk!) und doppelter Spieldauer.


Samira Alinto, transl. Kathleen Gransalke


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8/10



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